Naturheilpraktiker erfreuen sich hoher Wertschätzung in der Bevölkerung. Die Menschen vertrauen ihrer Heilkunst. Sie nutzen die Kräfte der Natur mit natürlichen, nebenwirkungsfreien, ganzheitlichen Methoden und Heilmitteln, beugen Krankheiten durch gesunde Ernährung, Bewegung und Stressabbau vor. Sie setzen auf die aktive Mitwirkung des Patienten im Heilungsprozess, aktivieren die Selbstheilungskräfte von Körper, Geist und Seele. Arzt und Naturheilpraktiker verfolgen die gleiche Aufgabenstellung, allerdings mit unterschiedlichen Denkansätzen und Methoden, immer öfter auch in kollegialem Zusammenwirken. Die sanfte Heilkunst der Komplementärmedizin erfordert dabei in geringerem Umfang technisch-wissenschaftliche Kenntnisse, die mit hohem Studienaufwand erworben wurden. Sie wirken vielmehr über die in der Person des Therapeuten begründete Affinität zum leidenden Mitmenschen und die persönliche Begabung und Berufung zum Heilen und Helfen. Der Zugang zum Beruf des Naturheilpraktikers ist aus gutem Grund leichter und offener als der zum Arztberuf. Menschen aller Altersstufen und unterschiedlicher beruflicher Erfahrung finden – nicht selten über eigene Lebens- und Leidenserfahrung - zu ihrer Berufung und neuem Lebensinhalt als Naturheilpraktiker. In diesem vielschichtigen, sozial durchlässigen Milieu, unbeeindruckt von fixierten medizinischen Schulmeinungen und Glaubenssätzen, verbinden sich überlieferte Methoden der Volksmedizin, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, Denkansätze unterschiedlichster Kulturkreise und Nationen, mit ganz individuellen persönlichen Erfahrungen zu der kreativen und fruchtbaren Synthese, die immer wieder aufs Neue erstaunliche und unerwartete Heilerfolge generiert.




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Quelle Text: Paracelsus Schulen GmbH